Quick-Infos

Im Rheintal sind global tätige Hightech-Produzenten genauso zuhause wie regionale Gewerbebetriebe.
Zu den über 5000 Firmen zählen Kleinstbetriebe als Zulieferer genauso wie Firmen mit mehreren tausend Mitarbeitern.

Die grössten Unternehmen der Region sind (gemessen an der Mitarbeiterzahl):

Das St. Galler Rheintal gehört schweizweit zu den Regionen mit dem höchsten Anteil an industriellen Unternehmen im Hochtechnologie-Sektor.
Branchen wie Maschinenbau, Elektronik und Optik sind hier stark vertreten – oft als Weltmarktführer.
Im Vergleich zur Restschweiz, findet man im St. Galler Rheintal eineinhalb Mal mehr Unternehmen, die im verarbeitenden Gewerbe, der Warenherstellung oder im Baugewerbe tätig sind.

Wichtige Branchen

  • Metall-/Maschinenindustrie
  • Bau-/Baunebengewerbe
  • Chemie-/Medizialtechnik
  • Kunststoffverarbeitung und Verpackung
  • Dienstleistungen

Arbeitsuchende aus einem anderen Schweizer Kanton benötigen keine spezielle Bewilligung, um in der Region zu arbeiten. EU/EFTA-Staatsangehörige können zur Stellensuche in die Schweiz einreisen. Für einen Aufenthalt bis zu drei Monaten ist keine Bewilligung erforderlich. Für längere Aufenthalte benötigen sie eine Aufenthaltsgenehmigung. Die Meldung muss vor Antritt der Stelle bei der Wohngemeinde erfolgen. Weitere Auskünfte erteilt das Einwohneramt der Wohnortgemeinde.

https://www.ch.ch/de/arbeiten-schweiz-als-auslander/

Der Interregio-Zug IR13 verkehrt stündlich (ab 2025 halbstündlich) und verbindet die Städte Chur, Sargans, Buchs, St.Gallen und Zürich miteinander. Der Ringzug S-Bahn St.Gallen (S4) verkehrt im Halbstundentakt und hält in verschiedenen Gemeinden. Diese sind durch ein dichtes Busnetz mit den umliegenden Regionen und Gemeinden verbunden. Die ÖBB verbinden St. Margrethen, Buchs, Sargans und die Region mit Wien und Zürich. Radwege sind in allen Gemeinden gut markiert. Das Netz wird laufend ausgebaut.

Ehegatten und Kinder von EU-27/EFTA-Staatsangehörigen, die im Rahmen des Familiennachzugs zugelassen wurden, haben, unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit, einen Rechtsanspruch auf Zugang zum Arbeitsmarkt. Die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit muss vorgängig der zuständigen kantonalen Migrationsbehörde gemeldet werden.

Migrationsamt

Es gibt im Netz viele wertvolle Informationen, die Ihnen bei den ersten Schritten helfen können wie z.B.

In der Region unterstützt Sie STARTFELD bei der Gründung – von der Erstberatung bis zur Finanzierung. Auch Rheintaler Coaches stehen Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.
Starten Sie Ihr Business mit dem Startfeld Förderprogramm für Jungunternehmen! Hier gehts zum Startfeld-Förderprogramm.

Startfeld ist zudem das Netzwerk für Innovationen und Start-ups in der Region Ostschweiz. In allen Phasen der Innovation werden ambitionierte Gründerinnen und Gründer unterstützt
sowie etablierte KMU, die offen für Impulse sind und Neues vorantreiben wollen.

Die erste Anlaufstelle ist immer das Einwohneramt Ihrer Wohngemeinde. Dort meldet man sich an und erhält wichtige Informationen zum Leben in der Gemeinde. An einer Neuzuzügerfeier lernen Sie die Wohngemeinde und die Gemeindebehörden besser kennen. In den Gemeinden St. Margrethen, Au, Altstätten, Eichberg werden zusätzlich Begrüssungsgespräche der Fachstelle Integration angeboten.

Für Angehörige der EU-/EFTA-Staaten gilt die volle Personenfreizügigkeit. Das heisst, sie dürfen in die Schweiz einreisen, hier leben und arbeiten. Beim Familiennachzug gelten je nach Herkunftsland unterschiedliche Bestimmungen. Wer über eine Aufenthaltsbewilligung EU/EFTA in der Schweiz verfügt, darf unter bestimmten Bedingungen Ehepartner, Kinder, Enkelkinder, Eltern und Grosseltern nachziehen. Personen, die aus einem Drittstaat stammen (Staaten, die nicht zur EU und/oder dem Schengen-Raum gehören) und eine schweizerische Niederlassungsbewilligung (Ausweis C) haben, dürfen unter bestimmten Bedingungen den Ehepartner und minderjährige Kinder nachziehen. Genaue Auskünfte erteilt das kantonale Migrationsamt.

Wer eine Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz hat, kann ohne spezielle Bewilligung eine Wohnung oder ein Haus mieten.

https://www.mieterverband.ch/mv-os.html

Eine Infobroschüre zum Schweizer Mietsystem ist in 17 verschiedenen Sprachen abrufbar unter:

https://www.bwo.admin.ch/bwo/de/home/wie-wir-wohnen/infoblatt-wohnen/infoblatt.html

EU/EFTA-Bürgerinnen oder -Bürger mit Wohnsitz in der Schweiz haben auch beim Kauf von Immobilien die gleichen Rechte wie Schweizerinnen und Schweizer und benötigen
somit keine Bewilligung. Angehörige aus Drittstaaten müssen spezielle Voraussetzungen erfüllen. Allgemeine Auskunft gibt das Grundbuchamt der Wohngemeinde.

Bund, Kantone und Gemeinden sowie Landeskirchen dürfen Steuern einziehen.

Das Steuersystem der Schweiz ist dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Bund als auch die 26 Kantone und sogar die rund 2600 Gemeinden Steuern erheben. Nebst dem Bund hat jeder Kanton sein eigenes Steuergesetz.

Die Gemeinden erheben ihre Steuern als Zuschläge zu den kantonalen Steuern.

Die wichtigsten Steuereinnahmen sind für die Kantone und Gemeinden klar die direkten Steuern, das heisst, die Einkommens- und Vermögenssteuern natürlicher Personen und die Gewinn- und Kapitalsteuern von juristischen Personen (rund 90 % der gesamten Steuereinnahmen). Der Bund besteuert das Einkommen bzw. den Gewinn zwar auch, aber weniger stark als die Kantone. Die grössten Einnahmen generiert der Bund mit der Mehrwertsteuer.

Mit dem Steuerkalkulator kann die Steuerbelastung für jede St.Galler Gemeinde berechnet werden. Auskunft erhalten Sie auch beim Steueramt der Wohngemeinde.

Ein Eintritt in eine neue Schule beziehungsweise ein Schulwechsel mitten im Schuljahr ist in Ausnahmefällen wie zum Beispiel einem Um- oder Zuzug möglich. Die Anmeldung erfolgt bei der Schulverwaltung der Wohnsitzgemeinde.

Kinder und Jugendliche mit einem Migrationshintergrund werden wie alle anderen in der Schweiz wohnhaften Kinder eingeschult. Für Kinder, die nicht genügend Deutsch sprechen und verstehen, gibt es ergänzende Schulangebote. Für fremdsprachige Kleinkinder und deren Eltern bietet die Fachstelle Integration verschiedene Angebote zur Sprachförderung.

In der Region Rheintal lebt es sich günstiger als im schweizerischen Durchschnitt.

Landesindex