Wie alles begann
Die Geschichte der saw ist eng mit der Lebensgeschichte ihres Gründers Adolf Schmitter verknüpft. Nach einer Lehre im Hoch- und Tiefbau wagte der 1932 geborene Unternehmer im Alter von 22 Jahren den Schritt in die Selbständigkeit und gründete am 30. Oktober 1958 seine erste Firma, die saw spannbetonwerk ag. Als ein Pionier der ersten Stunde produzierte er zusammen mit seinem Team an der Zehntfeldstrasse in Widnau Betonelemente.
Schon bald wurden die ersten Spannbetonkonstruktionen für Industrie- und Gewerbebauten – auch heute noch ein zentrales Standbein der saw spannbetonwerk ag – berechnet, konstruiert und hergestellt.
1963 erfolgte die Gründung der saw schmitter ag. Aufgrund von Platzmangel am bisherigen Standort sah sich Adolf Schmitter nach neuem Bauland um. Im Industriegebiet Nöllen ist man fündig geworden und der damalige Gemeinderat sagte dazu: «Im Nöllen könnt Ihr tun und lassen was Ihr wollt». Von Beginn an wurde auf die Bahn gesetzt und ein Gleisanschluss gleich mitrealisiert.
Elementwerk
Im Elementwerk fertigt die saw seit über einem halben Jahrhundert Betonelemente in allen möglichen Formen, Dimensionen und Farben. Daraus entstanden bereits etliche technisch und ästhetisch beeindruckende Industrie-, Gewerbe-, Hallen-, Wohn-, Büro- und Brückenbauten. Mit der Herstellung von vorgespannten Betonelementen lassen sich verschiedene ein- und mehrgeschossige Bauten mit grossen Spannweiten für stützenfreies Bauen und mit hohen Nutzlasten realisieren.
In den letzten Jahren hat sich die saw spannbetonwerk ag zudem auf Betonfassaden spezialisiert. Der architektonischen Vielfalt sind bei Betonelement-Fassaden (fast) keine Grenzen gesetzt. Mit vielerlei Techniken – wie Farbbetonen, Strukturmatrizen, Fotobeton, verschiedenster Oberflächenbehandlungen – lassen sich aus Beton ausdrucksstarke und beständige Bauten errichten.
Betonwerk, Logistik und Vermietung
Seit 1963 produziert das Unternehmen zudem im eigenen Betonwerk Transportbeton für ihre Kunden aus der Region. Dies beinhaltet nicht nur die Beratung rund um die Baustoffe wie Beton, Farbbeton, Zement, Kies, Sand und Mörtel sondern auch deren dazugehörige Logistik. Zudem produzieren wir in Widnau Recyclingbeton. Bauteile aus einem Abbruch oder einem Überschuss werden zerkleinert, sortiert und als Kiesersatz wieder für die Herstellung von Beton verwendet. Ein sinnvoller Kreislauf zugunsten der Natur.
Sämtliche Rohmaterialien werden über den firmeneigenen Bahnanschluss angeliefert sowie fertige Betonelemente über das Schienennetz abtransportiert.
Auf rund 3‘000m² betreibt das Unternehmen seit 2020, in Zusammenarbeit mit der SBB Cargo, auf dem Firmenareal ein Containerterminal für den kombinierten Verkehr. Hier werden die Vorteile der Schiene mit den Vorteilen der Strasse kombiniert.
Mit dem Bau von drei Dienstleistungszentren bietet die saw rund 30‘000m² Industrie- und Gewerbeflächen zur Vermietung. Moderne und vielfältige Räumlichkeiten mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten stehen für Unternehmen und Privatpersonen zur Verfügung.
Ein Familienunternehmen dem Qualität eine Rolle spielt
Es werden rund 120 Mitarbeitende am Standort in Widnau beschäftigt. Das kostbarste Gut der Firma – ihre Mitarbeitenden – können eine langjährige Erfahrung vorweisen und arbeiten an spannenden und abwechslungsreichen Projekten in einem jungen und dynamischen Team. Die saw offeriert ihren Kunden einen Rundumservice, indem sie zahlreiche Leistungen aus einer Hand anbietet.
Die saw gruppe wird mittlerweile von der 3. Generation geführt und ist weiterhin in Familienbesitz.
